Dieti als Autonomer Freiraum <3

Disclaimer: Diese Website wird autonom genutzt und es gibt kein Gruppenkonsens. Texte werden von Einzelpersonen verfasst und können sich widersprechen und sind nicht mit der ganzen Besetzung abgesprochen. Es gibt keine autorisierte Gruppe und kein beschlussfähiges Gremium, das ‚offizielle Gruppenmeinungen‘ für die Besetzung beschließen könnte. Die Menschen in der Besetzung und ihrem Umfeld haben vielfältige und teils kontroverse Meinungen. Diese Meinungsvielfalt wird daher hier nicht zensiert, sondern kann gleichberechtigt neben einander stehen. Kein Text spricht für die ganze Besetzung oder wird notwendigerweise von der ganzen Besetzung gut geheißen. (waldstattasphalt.blackblog.org)

Wichtige Infos:

Neue EA Nummer ☎️:  +49 821 60080490‼️
Du solltest anrufen, wenn: 1. Du von der Polizei festgehalten wirst. 2. Du beobachtest, dass Menschen in die Gesa gebracht werden. 3. Du wieder freigelassen wurdest.
❓Für Rechtliche Fragen kannst du +49 1575 5402396 anrufen oder an ea-sued@riseup.net schreiben.

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Einladung zur Rodungssaison *come and defend Dieti*

*english below*
Wir laden ein – den Dieti in der Rodungssaison verteidigen.

Ab dem 1. Oktober is Rodungssaison und der Wald am Rieselfeld/Bollerstaudenstraße ist in Gefahr. Ab dem 3.Okt 2024 gibt es ein Onboarding und Workshop Wochenende. Menschen sind auch eingeladen danach weiter dort zu bleiben.

Alle Aktionen in Solidarität mit dem Wald und seinen bewohnenden Wesen sind willkommen! <3

Waldhandy +4917617490326
EA  +49 821 60080490‼️ Du solltest anrufen, wenn: 1. Du von der Polizei festgehalten wirst. 2. Du beobachtest, dass Menschen in die Gesa gebracht werden. 3. Du wieder freigelassen wurdest. ❓Für Rechtliche Fragen kannst du +49 1575 5402396 anrufen oder an ea-sued@riseup.net schreiben.
Matrix: @dieti-bleibt:pub.solar
dieti.blackblogs.org

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We invite you – defend the Dieti in the cutting season.

Clearing season starts at the 1st of October. From this date on, the forest in Freiburg i. Br. (Rieselfeld /Bollerstaudenstraße) is threatened to get evicted. On the weekend starts selforganised workshops.
You can stay longer.

All actions in solidarity with the forest and its inhabitant beeings are welcome. <3

Forest phone +4917617490326
EA +49 821 60080490 You should call us if: 1. you are caught in the police station. 2. you observe that people are being taken the police station. 3. you have been released. (important!). For legal questions, you can call +49 1575 5402396 or write to ea-sued@riseup.net.
Matrix: @dieti-bleibt:pub.solar
dieti.blackblogs.org

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Fragebogen für alle Menschen, die den EA Support im Räumungsfall nutzen

(Questionnaire for all people who use EA Support in case of eviction – English below)

Wenn du dich räumen lassen willst, ist es wichtig sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten und bereits mit Vertrauenspersonen mögliche Szenarios abgesprochen zu haben! Insbesondere eine mögliche U-Haft ist wichtig zu beachten (weil dir spontan eine Straftat vorgeworfen wird) und sich vorher schon Gedanken darüber gemacht zu haben

0) Vertrauenspersonen/Unterstützer*innenarbeit
-Wer soll deine persönlichen Bedürfnisse an den EA weitergeben,
-Mit welchen Vertrauensersonen wirst du dich
vorher darüber absprechen

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Emotional First Aid (Out of Action Support)

… über traumatisierende Folgen
von Polizei- (und anderer) Gewalt
und wie wir da wieder rauskommen

Ein kleiner Ratgeber zur Begleitung von politischem Aktivismus,
insbesondere zum Umgang mit belastenden Erlebnissen
vor, während und nach einer Aktion

Worum geht es?

Wer politisch aktiv ist, kann in Situationen kommen, in denen repressive Gewalt gegen eine*n selbst oder gegen nahe stehende Menschen ausgeübt wird. Erlebnisse, wie die direkte Gewalt der Bullen auf Demos, die Konfrontation mit Nazis oder die Verfolgung durch den Verfassungsschutz, können Angst, Perspektivlosigkeit, Stress und Zerrissenheit auslösen. Solche Angriffe können auf emotionaler Ebene wesentlich länger nachwirken, als sichtbare körperliche Wunden.
Nicht jede Gewalterfahrung führt zu einer längerfristigen Belastung oder gar einem Trauma. Dabei spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Es ist sehr unterschiedlich wie mensch mit solchen Erfahrungen von Repression und Gewalt umgeht – da sind Grenzen und Verhalten so individuell wie der Mensch selbst. Mit unterschiedlichen Reaktionen auf das Erfahrene braucht es einen solidarischen Umgang, der auf die jeweiligen Bedürfnisse der betroffenen Person eingeht.
Ist dies nicht gegeben, z.B. wenn es tabuisiert wird über Ängste zu sprechen, dann ziehen sich die Betroffenen oft aus ihrem politischen und persönlichen Umfeld zurück.
Dabei ist es das Ziel von Repression und Gewalt, Menschen langfristig einzuschüchtern und ihnen ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber staatlicher Herrschaft zu vermitteln. Ein guter Umgang mit Ängsten und anderen Emotionen, sollte Teil eines jeden linksradikalen Selbstverständnisses sein.
Im Prinzip kann jede belastende Situation in der eine Person handlungsunfähig ist (oder sich so fühlt) zu einer Traumatisierung führen. Durch einen Mangel an Unterstützung können die Reaktionen auf eine belastende Situation verstärkt werden. Das kann oft schwerwiegender sein, als das Erlebte selbst und ist daher äußerst ernst zu nehmen.
Folgen von Repression, auch die emotionalen, sind keine Privatsache. Sie gehen uns alle an und gemeinsam können wir ihnen etwas entgegensetzen.

Hier ihr Zine
https://outofaction.blackblogs.org/?p=699#worum
unterschiedliche Sprachen hier:
https://outofaction.blackblogs.org/?page_id=112

Mögliche Reaktionen auf belastende Situationen

Wiedererleben des Erlebten
Nicht in der Lage sein, aufreibende Bilder und Erinnerungen beiseite zu legen; Flashbacks (das Gefühl, wieder in der erlebten Situation zu sein); Albträume

Vermeidungs-/ Verdrängungsverhalten
Erhöhter Alkohol/Drogenkonsum; sich zurückziehen und isolieren; soziale Aktivitäten reduzieren; Erinnerungsverlust; Vermeidung von allem, was mit dem Erlebten zu tun hat oder einen daran erinnert; Aufbau einer Distanz zu dem Geschehenen; Veränderung von Ess- und Schlaf- sowie von sexuellen Gewohnheiten

Übererregbarkeit
Schlaflosigkeit; Unruhe, Gefühls- und Wutausbrüche; Konzentrationsschwierigkeiten; Schreckhaftigkeit; Reizbarkeit; Ärger; unkontrolliertes Weinen; Magenschmerzen; Übelkeit; Muskelspannung; Furcht; Ängstlichkeit; übertriebene Wachsamkeit

Kommen kann es auch zu
• Panikattacken; Schuldgefühlen; Scham; Selbstbeschuldigung
• Keine Freude am Leben haben; sich allein/ verlassen, taub oder abgeschaltet fühlen; Unfähigkeit Entscheidungen zu treffen
• Das Infrage stellen von politischem Engagement und zwischenmenschlichen Beziehungen
• Gefühl, dass das Leben keinen Wert/Sinn mehr hat
• Möglichem Hochkommen von Erinnerungen an vorhergehende Traumata; nicht daran glauben, dass diese Phase jemals vorbei gehen wird; keine Pläne für die Zukunft machen

Manchmal tauchen die Reaktionen auch erst viel später auf (Wochen oder sogar Jahre nach dem Ereignis). Durch unser Verhalten können wir uns und andere bei der Verarbeitung von solchen Erfahrungen unterstützen. Ein Ziel ist dabei, die belastende Situation in das Leben der Betroffenen zu integrieren – denn sie kann die Person verändern und nicht ungeschehen gemacht werden. Menschen reagieren jedoch sehr unterschiedlich auf ein belastendes Erlebnis.

Was ihr als Gruppe tun könnt

• Redet VOR einer Aktion darüber, wie gut oder schlecht ihr euch gerade fühlt und wo eure Grenzen sind. Werdet euch darüber einig, von wem ihr in unvorhergesehenen Situationen Unterstützung erwartet – auch wenn ihr plötzlich „raus“ wollt und eine Menschen braucht, der bei euch bleibt. Bildet Bezugsgruppen und passt aufeinander auf!

• Nehmt euch Zeit, um nach einer Aktion darüber zu reden, was passiert ist. Gebt allen, die von euch dabei waren und darüber reden möchten, Raum um zu erzählen wo sie waren, was sie gemacht, gesehen, gehört und was sie dabei gefühlt/gedacht haben. So kann mensch die Geschichte vervollständigen und besser verstehen.

• Nicht nur verletzte Menschen brauchen Unterstützung, auch Unterstützer*innen sollten auf ihre Bedürfnisse und Grenzen achten und entlastet werden.

Wie du deine*n Freund*in unterstützen kannst

• Warte nicht, bis du um Hilfe gefragt wirst, sondern versuch für sie/ ihn da zu sein. Die Tage direkt nach der belastenden Situation sind besonders wichtig zum Reden, danach wird oft „zugemacht“. Traumatisierte Menschen isolieren sich häufig.

• Vielleicht fühlst du dich unsicher und weißt nicht, wie du dich verhalten sollst. Um die Reaktionen besser verstehen zu können, informiere dich über das Thema Trauma. Einfach „normal“ sein, ohne zu bemitleiden und ohne aufdringlich zu sein, kann viel helfen. Bemüh dich gleichzeitig den Reaktionen gegenüber tolerant zu sein. Wichtig ist auch, dass dein*e Freund*in sich in deiner Gegenwart wohl und sicher fühlt.

• Vergiss nicht, dass Menschen nach belastenden Erlebnissen anfangs oft „ok“ erscheinen und die Reaktionen erst später auftreten können.

• Versuch ein*e gute Zuhörer*in zu sein. Oft tendieren wir dazu Rat zu geben, anstatt wirklich zuzuhören.

• Erzählen hilft das Erlebte zu verarbeiten. Ermutige dein*e Freund*in behutsam aber ohne Druck, das Erlebte der Reihenfolge nach zu erzählen: Gefühle, Sinneseindrücke, Gedanken, etc …

• Bohren, d.h. krampfhaft versuchen, die Person dazu zu bringen über etwas zu reden, worüber sie nicht reden will, bewirkt Rückzug und Distanzierung.</p

• In diesem Kontext empfinden Menschen oft die Erledigung selbst kleiner Aufgaben als sehr schwer. Kochen, Abnehmen von Verantwortlichkeiten etc. können sehr hilfreich sein, aber achte darauf ihre*seine Selbstbestimmung nicht einzuschränken.

• Versuche es nicht persönlich zu nehmen, wenn dein*e Freund*in gereizt reagiert oder unnahbar erscheint und mach deine Unterstützung nicht davon abhängig. Dies sind Reaktionen, die oft nach einer belastenden Situation vorkommen können.

• Versuche geduldig zu sein. Zu sagen „Jetzt müsstest du aber langsam mal darüber hinweg sein, nimm dein Leben in die Hand“, erreicht meistens nur, dass Menschen sich unverstanden fühlen und Distanz einnehmen.

• Auch für dich kann diese Zeit sehr schwer sein. Pass auf dich auf und sei gut zu dir. Rede mit anderen darüber, wie es DIR geht.

Was du für dich selbst tun kannst

• Sag dir: Deine Reaktionen sind normal und es gibt Unterstützung! Nimm dir Zeit, sei geduldig mit dir und verurteile dich nicht für deine Verfassung. Innere Wunden brauchen ebenso Zeit und Ruhe um zu heilen wie äußere. Dies ist eine schwere Phase, aber sie wird vorbei gehen.

• Nach einer belastenden Erfahrung: Geh an einen Ort, an dem du dich sicher und wohl fühlst. Versuche dich zu erholen und lass zu, dass sich Menschen um dich kümmern.

• Bewegung baut Stress ab. Spazieren oder Laufen zur Beruhigung tut manchmal besser als sich hinzusetzen.

• Versuche dich nicht zu isolieren. Wende dich an deine Freund*innen, denen du vertraust und sag, dass du Unterstützung brauchst.

• Eine häufige Reaktion ist, dass es dir weh tut, wenn andere damit besser fertig zu werden scheinen als du. Mach dir bewusst, dass Menschen unterschiedlich reagieren.

• Die Stärke der Reaktionen kann auch mit vorherigen Traumata zusammenhängen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, nach einer Verletzung Schmerzen zu haben.

• Dich für das Geschehene selbst verantwortlich zu machen, ist eine Reaktion, die mit einem Trauma oft einhergeht. Mach dir klar, dass das Geschehene nicht dein Fehler ist – die Schuld liegt bei den Täter*innen.

• Familie und Freund*innen wissen oft nicht, wie sie mit dir gut umgehen können. Sprich Sie an, wenn du ihr Verhalten nicht als hilfreich empfindest, sage was du brauchst.

• Tees, z.B. Baldrian, können beruhigend wirken genauso wie Massagen und heiße Bäder. Versuche herauszufinden was dir gut tut. Alkohol bzw. Drogen können sich langfristig eher negativ auswirken.

• Um deine Reaktionen besser zu verstehen, informiere dich über das Thema Trauma.


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Handreichung zu Emotional & Psychologischen Supportthemen

Eine Situation, in der du selbst Gewalt (mit-) erlebt habt, sowie die Auseinandersetzung mit dieser Situation im Nachgang kann emotional herausfordernd sein. Es ist wichtig, dass du dir dessen bewusst bist und deine eigenen Grenzen respektiert – auch bevor du weiter in die folgenden Infos reinliest. Bitte fühl dich jederzeit frei, dich an den emotional-psychologischen Support von RAZ e.V. zu wenden. Wir bieten Unterstützung und Beratung in schwierigen Situationen an und können dabei helfen, mit den emotionalen Belastungen (wie Gewalt mittels Schmerzgriffe, Herabwürdigungen, Beleidigungen und mehr) umzugehen und Wege zur Bewältigung zu finden.
Du erreichst den Support über Signal per Textnachricht: 01521 5638863.
RAZ Website: https://raz-ev.org/emotionaler-psychologischer-support/

Gerne kannst du dich auch an die Psychologistsforfuture melden
Hier haben wir ein offenes Ohr für alle, die sich als klimaengagierte und -belastete Menschen gerade in einer schwierigen Situation befinden und eine erste Anlaufstelle suchen.
Telefonsprechstunde immer
dienstags von 18.00 bis 19.00 und
freitags von 8.00 bis 9.00.
PsychologistsForFuture Telefonnummer: +49 (6721) 9498999
https://www.psy4f.org/beratung/
Email: beratung@psychologistsforfuture.org


Mehr Infos findest du auch unter Out of Action Support
mit wichtigen Infos wie es dir nach einer Räumung geben kann und du dich und dein Umfeld darauf vorbereiten kannst; die Infos sind zusammengefasst in einem Zine (auf der Website unter Material zu finden)
https://outofaction.blackblogs.org/

Begrifflichkeiten: 

  • Trauma: Traumatische Ereignisse sind überwältigende Erfahrungen, die das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle erschüttern können.
  • Psychologische Auswirkungen von Trauma: Physische oder psychische Gewalt auf Demonstrationen kann zu akutem Stress, Angstzuständen und posttraumatischen Belastungsstörungen führen.[1] 

Der Leitfaden in den vorherigen Posts soll Dir helfen, Dich auf den Protest vorzubereiten und mit Erfahrungen einen guten Umgang zu finden. Er ist eine Inspiration, der Dir einige Hilfsmittel mitgeben kann. Gleichzeitig kennst Du Dich selbst am besten und hast ein Gefühl dafür, was Dir in herausfordernden Situationen hilft. Nutze dieses Wissen gerne! Vor der Aktion Während der Aktion Nach der Aktion

Wir haben es nicht immer in der Hand, was mit uns passiert, noch weniger, was anderen geschieht – umso wichtiger, dass wir gut für uns sorgen, um Herausforderungen gut gewappnet begegnen zu können. Deine inneren Möglichkeiten, deine innere Freiheit kann dir niemand nehmen und trotzdem sind wir erschütterbar. Sorge gut für dich und denke daran: Wir sind viele, du bist nicht allein!

(gefunden beim Verein Rückendeckung für eine Aktive Zivilgesellschaft (RAZ)
mit Menschen mit breiter aktivistischer Erfahrung)

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emotional psychologischer Leitfaden VOR/WÄHRREND/NACH der Räumung

Dieser Leitfaden soll helfen, sich auf den Protest vorzubereiten und mit Erfahrungen einen guten Umgang zu finden. Er ist eine Inspiration, der einige Hilfsmittel mitgeben kann, nimm mit was du gebrauchen kannst, denn du kennst dich selbst am besten und hast ein Gefühl dafür, was dir in herausfordernden Situationen hilft

Vor der Räumung

  • Stelle dir folgende Fragen: “Wie geht es mir heute?” “Weiß ich jetzt schon, wie weit ich mich in den Protest einbringen möchte?” “Brauche ich noch etwas, um mich vorbereitet für den Protest zu fühlen?”
  • Gib dir Wahlmöglichkeiten – „Du entscheidest, wie weit Du gehen willst.“; das stärkt dein Gefühl von Selbstbefähigung. Sprecht auch gerne in Euer Bezugsgruppe über euer Aktionslevel und euer Energielevel ab, damit Ihr bei Entscheidungen nicht alleine seid.
  • Informiere dich über deine Rechte und die Rechte anderer Demonstrant*innen, ABER rechne mit polizeilicher Willkür
  • Trage Kleidung, in der du dich wohl fühlst (deine Lieblingsprotestklamotten) und die dir im besten Fall auch Schutz bietet (z.B. stabile Schuhe u. langärmliges Oberteil).
  • Habe eine Bezugsgruppe, mit der du an der Demonstration gemeinsam teilnimmst. Sprecht gerne vor dem Protest miteinander:  Was ist wichtig voneinander zu wissen? Habt ihr Allergien oder Medikamente, die ihr nehmt? Hilft Euch etwas bestimmtes in Stresssituationen wie zum Beispiel Körperkontakt, eine Umarmung, die Hand halten, den Kopf streicheln…? Gibt es Dinge die ihr gar nicht mögt, zum Beispiel lautes Rufen oder vielleicht Berührungen? Wie könnt ihr füreinander dasein und füreinander mitdenken?
  • Sorge schon im Voraus gut für dich, stärke deine Kraft und Ruhequellen. Bereite dich schon vor der Demo auf das Danach vor.
    • Welche Personen und Orte tun Dir gut und geben dir Sicherheit (z.B. auch die Bezugsgruppe)
    • Was kannst du selbst dir Gutes tun, z.B. Musik, Düfte, Lieblingsessen /-getränk, wohltuende Beschäftigung, Sport
    • Bewegung baut Stress ab und kann helfen, dem Gefühl der Ohnmacht etwas entgegenzusetzen, welches in herausfordernden Situationen entstehen kann
    • Vielleicht kannst du meditieren oder eine Imaginationsübung machen, z.B. innerer Wohlfühlort oder Position of Power – hierbei geht es darum, dass Du versuchst eine Situation zu erinnern, in der du dich kraftvoll und gut fühlt hast. Eine rein positive Situation! Die Erinnerung kann schon lange zurück liegen, das ist okay. Versuche die Situation so genau zu erinnern wie möglich, mit allen Sinnen. Wo warst du? Was hast du gemacht? Was hast du in der Situation gefühlt? Was hast du gesehen, gehört, gerochen oder geschmeckt? Versuch dein Gefühl, das du in dieser Situation hattest, wieder lebendig werden zu lassen, es wahrzunehmen. Fokussiere dich auf dieses Gefühl kraftvoll, entspannt und wohltuend. Wenn Du ein Foto von diesem Ort/der Situation oder ein Erinnerungsstück hast, das in die Hosentasche passt, kannst du es mitnehmen, um dich leichter an deinen Kraftort zu erinnern.

Während der Räumung

  • Mach dir bewusst, dass du jederzeit während der Demonstration die Wahl hast, den Protest abzubrechen, um dich selbst zu schützen (solange die Polizei es zulässt) Dein Protest und Du sind in jeder Form wertvoll. Es besteht kein Leistungswettbewerb.
  • Singen lindert Angst.
  • Bleibe in Kontakt mit deiner Bezugsgruppe und kommuniziere Ängste und Bedenken.
  • Umgang mit Gewalt:
    • Versuche, ruhig zu bleiben und deine Gefühle und Schmerzen der Polizei zu kommunizieren (manche Menschen kannst du so erreichen) 
    • Konzentriere dich auf deine Atmung, tiefe Bauchatmung mit Pausen zwischen Ein und Ausatmung 4² Regel (4 sek. ein, 4 sek. Pause, 4 sek. aus und 4 sek. Pause)
    • Höre nicht auf zu Singen, wenn du merkst, dass es dir Kraft oder Ruhe gibt
    • Um dich selbst kontrollierter zu fühlen, wenn du Panik aufsteigen fühlst, beschäftige dein Gehirn mit mittelleichten anderen Dingen z.B. Runterzählen von 129, Wörter wiederholen oder buchstabieren, Muskelgruppen anspannen (https://t.ly/1-lzb)
    • Folgende Übungen können dir helfen, dich zu beruhigen (es wäre super, wenn du dich mit den Übungen schon vor dem Protest auseinandersetzt)
      • Gähnen – auch wenn du nicht müde bist (oder auch seufzen)
      • Augenbewegungen – Während die Nase nach vorn zeigt, bewege die Augen soweit nach links, wie es geht und danach soweit nach rechts, wie es geht. Du kannst diese Bewegungen langsam ein paar Mal wiederholen. Du kannst auch deine Arme dabei seitlich von dir ausstrecken und mit den Fingern wackeln, so dass sie knapp in deinem Sichtfeld zu sehen sind. Bewege deine Augen von links nach rechts und wieder zurück.
      • Strecken und dehnen
      • Umarme dich selbst, summe/singe dir ein Lied, wiege dich. 

Nach der Räumung

  • Alleine in der Gewahrsamzelle (GeSa abgekürzt), wie kann ich gut damit umgehen?
    • Bei Abwertung und Erniedrigung, sei dir deiner Motive bewusst, warum du da bist und trete für deine Grenzen ein (soweit das möglich ist)
    • Du hast Rechte in der GeSa, informiere dich gerne darüber und nehme diese in kauf
    • Die o.g. Körper- und Meditationsübungen können dir auch hier helfen, dich zu beruhigen
    • Buch lesen
    • Hör nicht auf zu Singen (oder singe weiter, wenn es dir gut tut/ Als Aufforderung verunsichert es vielleicht Menschen, die denken es gehört obligatorisch zum protest dazu und nicht als eigenes Tool für das eigene Wohlbefinden)
    • Mehr Infos dazu findest du im RAZ Wiki.
  • Tausche dich in deiner Bezugsgruppe oder mit vertrauten Menschen über die Erfahrungen aus, die du gerade gemacht hast
  • Unternimm etwas mit deiner Bezugsgruppe oder Menschen, die dir guttun
  • Um Trauma aus dem Körper zu bekommen kann es helfen sich zu bewegen, spazieren zu gehen, Ball spielen, Jonglieren, Tischtennis zu spielen, Schwimmen, was auch immer zu dir passt
  • Bleib nicht alleine, außer du wählst es bewusst
  • Wenn Du das Erlebte teilen möchtest oder dir bei der Bewältigung Unterstützung wünscht, kannst du jederzeit die professionelle Hilfe vom EmPsy-Support in Anspruch nehmen
  • Email: empsy-support@raz-ev.org
  • Du kannst die Spuren der Polizeigewalt medizinisch dokumentieren lassen, es gibt bestimmte Anlaufstellen dafür, die dir helfen Polizeigewalt sichtbar zu mach und anzuklagen:

Wir haben es nicht immer in der Hand, was mit uns passiert, noch weniger, was anderen geschieht – umso wichtiger, dass wir gut für uns sorgen, um Herausforderungen gut gewappnet begegnen zu können. Deine inneren Möglichkeiten, deine innere Freiheit kann dir niemand nehmen und trotzdem sind wir erschütterbar. Sorge gut für dich und denke daran: Wir sind viele, du bist nicht allein!

(gefunden auf raz-ev)

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Dieti bleibt Bauwoche – kommt rum (:

Die Dieti bleibt Bauwoche findet in der letzten Septemberwoche im Dieti statt.

Wie geht es mit Dieti weiter?
Ab Anfang Oktober besteht für den Dietenbachwald leider akute (Teil)Räumungsgefahr. Dafür wollen wir uns mit möglichst vielen lieben Menschen connecten und uns vorbereiten. Unterstützung jeglicher Art ist herzlich willkommen!

Mehr Infos: dieti.blackblogs.org

Zusammen für Dieti!
Wir freuen uns auf euch <3

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Bündnis Dieti Camp – für das gute Leben für Alle!

Einladung zum Campen!
das von der Waldbesetzung unabhängige intersektionale Bündnis Dieti Camp wird
Donnerstag, 26.09.24 um 10:00 Uhr – Montag, 30.09.24 am Platz der Alten Synagoge für den Dieti Wald protestieren mit allem was dazu gehört und den Ort gestalten.

Einige Gruppen und Kollektive sind mit dabei.
Für alle, die einen leichten Einstieg in die Proteste vor der Rodungssaison haben wollen, und sich auf die Rodung vorbereiten wollen:

Coming soon!
Camp for the preservation of the Dietenbach forest
and for the good life for all!
at the place of the old synagogue*.
– Workshops,
– community kitchen,
– music, …
Contact us here or by mail: buendnis.dieti.camp@proton.me
*Barrier info: the place is wheelchair accessible at ground level.

— deutsch:
Camp zum Erhalt des Dietenbachwalds
und für das gute Leben für alle!
am Platz der alten Synagoge*.
– Workshops,
– Küche für alle,
– Musik, …
Kontakt hier oder per Mail: buendnis.dieti.camp@proton.me
*Barriereinfo: der Platz ist ebenerdig berollbar.


Link https://www.instagram.com/bundnis.dieti.camp/
instagram: @bundnis.dieti.camp
mail: buendnis.dieti.camp@proton.me

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Mitmachen beim Aufbau von Supportstrukturen

Support structures such as Küfa, GeSa-Support, Out of Action etc. are at the start – what about you?

Eine Reihe von Aufgaben steht an:
Viele Arbeitsgruppen warten auf ihren Staaaart – helf gerne mit und erarbeite/übernimm alleine oder mit anderen eine Orgaaufgabe!


und falls du Lust auf mehr bekommen hast und dich auch organisieren magst, startet gleich zusammen eine Orgagruppe, die gesucht wird, oder macht eure ganz eigene Kunst, Musik, Küfa oder AktionsOrga etc (Schaukel und eine eigene DemoOrga wäre auch verlockend)
oder ganz konventionell joine einer bereits bestehenden Gruppe-
sprich dafür gerne Menschen ausm Wald an, oder melde dich gerne ans Barriophone 017617490326 (vorzugsweise Signal! und erreichbar per Anruf, SMS und gängigen Messanger), oder schreib eine Email an dieti-bleibt [at] riseup [dot] net
jede Person hilft (:

Komm gerne auch zum Bürgerinitiative Plenum, am 24.09 um 20 Uhr beim Rieselfelder Glashaus, auch dort werden viele helfenede Hände noch gebraucht für bürgerlichen Support wie Mahnwacheschichten und mehr
Viele Infos gibts außerdem im unabhängigen intersektionalen Bündnis Dieti Camp, dass vom 26.-20.09 am Platz der alten Synagoge in Freiburg stattfinden wird, wo auch die untenstehende Vorbereitungen auf die Rodung initiiert werden können!

Materialien Orga: (jede Spende ist toll, gerne noch mehr Leute, die mithelfen wollen)
Eviction Food will besorgt werden
rote Clownsnasen für Theater und Kunst wollen in den Wald
und natürlich auch Malfarben, Acryl und Pinsel
warme Socken stehen auf der Wunschliste und jede warme Suppe
Holz und Materialien zum Bauen wollen mitgebracht und hergefahren werden

Vor Ort Orga: (immer cool, gerne autonom Aufgaben übernehmen)
der Wald will geschmückt und gestaltet werden
Banner wollen gemalt und aufgehangen werden
Baumhäuser wollen isoliert werden
und Eviction Food, Toiletteneimer und Wasser wollen an alle Strukturen verteilt werden
und natürlich auch mit dabei sind alle Alltagsaufgaben wie Geschirr spülen, Müll wegbringen, Feuer machen, Holz sammeln, unseren Aufenthalsorte gemütlich halten
natürlich kann auch eine Sharinground initiiert werden und Aufgaben vor Ort können gemeinschaftlich vertweilt werden

Internet Orga: (gerne joinen, es werden weitere Leute gesucht)
mach deinen eigenen Post auf Social Media, erzähle deinen Freundi:nnen davon oder rede am Küchentisch mit deiner WG darüber wie ihr unterstützen könntet
Texte wollen geschreiben werden und Bilder und Videos geschossen
sei es von Menschen außerhalb des Waldes, aus einem anderen politischen Kollektiv, oder als Einzelperson oder betroffene Bewohner:in,
Presse und Medienarbeit autonom und freihand will übernommen werden
und Geldkampagnen gestartet werden

Vernetzungs/Event Orga: (noch nicht ausreichend organisisert, gerne auch autonom Aufgaben übernehmen )
das BI Plenum will besucht werden am 24.09 im Glashaus
Waldspaziergänge wollen organisiert werden, mit einer Person oder mehr, die einladen und durch den Wald führen
das Dieti Bündnis Camp will besucht und genutzt werden mit Skillshares etc
Kuchennachmittage wollen initiiert werden
Psychologistsforfuture, solidarische Anwält:innen und weitere Akteure wie OutofActionRäume, die hilfreich sind, wollen kontaktiert werden
Demos wollen angemeldet und organisiert werden

Welcoming Orga: (noch nicht existent, gerne joinen)
Eine stabile Welcoming Orga will kreiiert werden
mit allen wichtigen Infos und Anlaufstellen auf einem Sheet
zum verteilen und gegebenenfalls mit Menschen, die neue Leute begrüßen

Gesa Support Orga: (existent, aber gerne joinen)
Menschen wollen alle Menschen, die von den Cops mitgenommen werden, am Gefägnis abholen und füreinander da sein, sobald sie draußen sind

Schutz gegen Polizei / Dokumentation Orga
(noch nicht ausreichend initiiert, gerne joinen)
Parlamentarische Beobachter:innen, Kirchliche Beobachter:innen und Presse wollen eingeladen werden

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Entstehungsgeschichte von Waldbesetzungen

Wo stehen wir und wo kommen wir her? Ein Blick in die Vergangenheit –

Viele Fehler die wir machen, wurden schon etliche Male gemacht und wir werden nicht die ersten und nicht die letzten sein, die sich dabei zerspalten lassen oder frustriert aufgeben oder von vorne anfangen und neue Wege und Experimente wagen. So manch eine Alttagssituation, in der wir uns isoliert und vereinzelt fühlen, verbindet uns mit so vielen Generationen vor uns. Grade dadurch ist es so bedeutend, dass wir uns Wissen aneigenen, welche Wege anarchistische, autonome und widerständige Menschen vor uns genommen haben, um zu verstehen, woher unsere Aktionsformen und unsere Werte herkommen, welche Herausforderungen es anzugehen gilt und wie unser Widerstand im historischen Kontext eingebettet ist, besonders um es auch zukünftige Aktivisti zugänglich zu machen, sodass sie informiertere Entscheidungen treffen können und sich mit all der Erfahrungen anderer Generationen im Rücken gestärkt fühlen können.

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Waldbesetzungen, (im Internet oft auch als Baumbesetzungen oder Tree sitting zu finden) gab und gibt es an unterschiedlichsten Orten und Umgebungen und wurden von vielen verschiedenen Aktionen inspiriert und oftmals auch völlig unabhängig ausprobiert:

    • Menschen, die verhindern wollten, dass ein bestimmter Baum gefällt werden sollte, gingen kurzerhand einfach selbst in die Bäume, manchmal für ein paar Stunden, manchmal mehrere Tage. Dies war sicherlich für viele intuitiv und brauchte kein Vorwissen und kein „Forest Occupation Movement“.
    • Ähnlich verliefen auch die Feld-, Haus- und Landbesetzungen, die mit Blockaden und Hütten sowie Sabotage den Ort verteidigen und vor Zerstörung und Kapitalinteressen schützen wollten (wie die indigenen Proteste um Land und Boden, die jeher sich verteidigen gegen koloniale Verstaatlichung oder wie die Proteste rund um Earth First in Canada zeigen).
    • In Großbritanien hatten diese Aktionsformen große Auswirkungen auf die aktivistische Szene. Neben diesen einzelnen Baum und Flächenbesetzungen entstanden in Großbritanien schließlich „Tree Villages“ mit selbstgebauten Häusern in den Bäumen (in den Baum/Waldbesetzungen vorher, hatte es bisher nur kleine Plattformen auf den Bäumen gegeben).
    • Auch anderorts trafen diese Proteste auf Wiederhall und neben der Waldbesetzungsbewegung wurde später auch organiserte Sabotage mit der Earth Liberation Front größer und größer)

Doch zurück zu Großbritanien, dort ereigneten sich eine Vielzahl an wiederständigen einprägenden Besetzungen und davon erzählt der folgende Ausschnitt des Road Ragings Zines dass im Danni veröffentlicht wurde:

„In den 1990er Jahren entstand in Großbritannien eine große Bewegung gegen das Stra-
ßenbauprojekt der damaligen konservativen Regierung. Tausende von Menschen haben
direkte Aktionen und Demonstrationen durchgeführt, Baumhäuser gebaut, Barrikaden
errichtet, Tunnels gegraben, Maschinen besetzt (oder lieber direkt verbrannt/sabotiert),
und zahlreiche andere Formen des Widerstands ausgeübt. Viele Kämpfe wurden verloren,
und einzelne Straßen wurden gebaut. Doch am Ende siegte die Bewegung: aufgrund der
öffentlichen Meinung und des finanziellen Drucks durch die zahlreichen Räumungen und
Sabotageaktionen musste die Regierung ihre Pläne fallen lassen. In dieser Zeit enstand
zum ersten mal die Waldbesetzung wie wir sie heute ungefähr kennen.
In diesem Text möchte ich einen Einblick über die Hintergründe, Motivationen und Aus-
wirkungen dieser Bewegung gewähren, und euch die Geschichten einiger Kampagnen
erzählen.

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Was kann ich jetzt im Dieti eigentlich tun?

Es gibt jeden Tag viel zu tun. Also kommt vorbei! Hier ein paar Möglichkeiten, was im Dieti gemacht werden kann:

– Kunst machen, Banner malen, Musik spielen
– am Lagerfeuer chillen (:
– Bauen an Baumhäusern, Baumhäuser dicht machen, isolieren
– Bauen am Boden (Barrikaden, Paletten zerlegen, Löcher graben)
– was entspanntes machen, Ausruhtag einberufen, ein Ohr zum zuhören haben
– Sleepinground/Sharinground/Emoround/Reflectionround einberufen
– Klettern lernen und üben (für Skillshares gerne Menschen ansprechen)
– Auf sich selber achten (:
– Frühstüück kochen, Toast rösten, Porridge machen, Obstsalate, und vieles meeehr
– Baumaterial und Lebensmittel organisieren, Feuerholz sammeln und hacken
– Neue Menschen willkommen heißen und einbinden
– Diskussionen führen, Wissen teilen, Neues lerenen, Skillshares geben
– Strukturen bauen (zum Beispiel Kompost-Klos, neue Regale etc)
– Social Media Kanäle bespielen oder Kontakt zur Presse
– kleine eigenständige Eventsorganisieren, zum gemeinsamen Kochen einladen etc
– Music Acts und andere liebe menschen in den Wald einladen
– Eine gute Zeit haben (:
– Repro-Arbeit ( Containern, Putzen, Feuerholz,…)
– Eviction Vorbereitungen treffen (Eviction Food organisieren,
– Eindrücke aufschreiben/veröffentlichen/ Pressearbeit/ Texte schreiben und übersetzen
– Zines lesen, Schaukeln, im Wald rumliegen
– worauf ihr Bock habt!

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