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Samstag:
Ab 8 Uhr Rodungsarbeiten um die Besetzung
9:45 Uhr mehr als 50 cops mit räumungsfahrzeugen im Wald, Menschen am Boden werden weggeschickt. Cops zerstören Barrikaden
10 Uhr neue Info, dass es einen Tunnel in der Besetzung gibt, in welchem sich aktivistis befinden. Schwere Baufahrzeuge können diese Menschen in Lebensgefahr bringen
10:30 Uhr SEK (Spezialeinsatzkommando) und klettercops sind auch vor Ort und klettern auf erste Baumhäuser rauf, die Besetzung wird umstellt von cops
11:30 offizieller Pressevertreter mit presseausweis wird aus dem Wald verwiesen und kommt in eine polizeiliche Maßnahme mit id Kontrolle mit Lichtbildern -ein Angriff auf die Pressefreiheit
12:45 cops zerschneiden traversen, ohne Berücksichtigung, ob Menschen sich darin gesichert haben
13:45 Menschen auf dem Weg zur MaWa werden von cops kontrolliert, obwohl das gegen das Versammlungsrrceht verstößt
14:45 erste Strukturen werden geräumt und anschließend zerstört (winterbaumhaus, zauberhut)
Ca. 15:30 ein Baum wird lebensgefährlich gefällt und fällt fast auf das baumhaus doamni
17;:15 spontandemo, nach Auseinandersetzung mit cops zieht sie durch die Stadt
18:50 der Mensch aus dem Tunnel ist raus
20:15 cops ziehen ab
Menschen, die von der Polizei festgenommen wurden kommen alle am Abend wieder frei
Über den gesamten Tag gefährdete die Polizei aktivisti durch hirnloses Aktionen wie Bäume fällen trotz dem Wissen darüber das die dadurch entstehenden Vibrationen die Integrität des von einem Menschen besetzten Tunnel gefährden und den Menschen somit in Lebensgefahr bringen. Mehr über die von der Polizei herbeigeführten Gefahren könnt ihr hier lesen: https://wald-statt-asphalt.net/tag-x-im-dieti-polizei-gefahrdet-aktivistinnen-und-verletzt-presse-und-versammlungsfreiheit/
Die ganze Zeit über gab es stabile menschen, die eine Mahnwache vor der Besetzung organisiert haben, als legale Anlaufstelle und Support Ort 🙂 außerdem haben Menschen gesa Support gemacht, auch super wichtig!
Sonntag: alles bleibt ruhig, die cops sind abwesend, der Wald ist zugänglich. Die Mawa steht weiterhin